Frieden statt Gewalt
Bewaffnete Konflikte und Kriege kosten ungezählte Menschenleben. Der Angriff der Terrormiliz Hamas im Oktober 2023 auf Israel hat viele Menschen getötet und verletzt, Angehörige sind in Sorge um verschleppte Familienmitglieder. Auch in der Ukraine dauert der zermürbende Krieg an. Hier finden Sie Informationen zu Spenden, Gebeten, Veranstaltungen und Empfehlung für die eigene seelische Widerstandskraft.
Dadurch, dass Christinnen und Christen den Menschen als Geschöpf Gottes ansehen, gilt das Leben jedes Einzelnen als etwas unermesslich Wertvolles, Schützenswertes. Zahlreiche christliche Glaubensgrundlagen wie die Bergpredigt Jesu oder die zehn Gebote fordern dazu auf, aus der Spirale von Gewalt und Gegengewalt herauszutreten.
Deshalb weisen die Impulsposten „fairständigen“ und "trotzdem" darauf hin, wie wichtig es ist, friedfertige und gewaltfreie Lösungen bei Interessenskonflikten zu finden und auf Gottes Zuspruch zu vertrauen.
Berichte über „Frieden statt Gewalt“
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Frieden bewahren gehört zum Profil der EKHN
Es gehört zum Profil der EKHN sich dafür einzusetzen, Konflikte friedlich zu lösen. Eine wichtige Orientierung hat auch der erste EKHN-Kirchenpräsidenten Martin Niemöller gegeben, der sich gegen die Wiederbewaffnung im Nachkriegsdeutschland eingesetzt hat. Auch in einem Positionspapier von 2019 plädiert die Synode der EKHN für zivile Konfliktlösungen und die zivile Friedenssicherung. Zu den wesentlichen Punkten gehört auch die Ächtung von Atomwaffen und autonome Waffensystemen. Zudem kritisieren Kirchenvertreterinnen und –vertreter, wenn Kinder an der Waffe ausgebildet werden.